LM Winterwurf U16 am 27./28.01. im Sportforum Hohenschönhausen
Am letzten Januar Wochenende starteten eine Sportlerin und zwei Sportler der U16 bei der LM Winterwurf.

Diese Meisterschaft ist durchaus besonders, da mit dem Speer und dem Diskus in zwei Disziplinen gestartet wird, die man in der Regel im Winter nur bedingt trainieren kann. Dennoch waren die Kladower vorne mit dabei. So holte Daniel in der M14 zwei Meistertitel, einen mit 31,17 m im Diskuswurf und einen weiteren im Speerwurf mit 34,23 m.


In der Altersklasse M/W15 lässt Til den Diskus 38,11 m weit fliegen und holt Silber, bei den Mädels erreicht Olivia ebenfalls im Diskuswurf mit einer Weite von 29,06 m Gold.

oBBM Halle U18 ebenfalls in Hohenschönhausen
Auch die Kladower U18 Damen haben sich am letzten Januar Wochenende durch die Disziplinen gekämpft: Auf dem Plan standen 200m und 400m, 60 m Hürden und Kugelstoßen – überall wollten persönliche Bestzeiten (PBs) fallen. Doro gelang es im Kugelstoßen mit der 3kg-Kugel, Johanna über 60mH mit den neuen Abständen und Sina über 200m. Lotta und Sina gewinnen jeweils ihre 400m Zeitläufe und landen am Ende auf den Plätzen vier und fünf. Als krönenden Abschluss haben sich Lotta, Johanna, Sina und Doro der 4×200 m Staffel-Konkurrenz der U20 gestellt, konnten sich behaupten und Platz 5 erlaufen.
Die Freiluftsaison kann kommen, wir freuen uns drauf…
Hallensportfest SC Potsdam in der Leichtathletikhalle am Luftschiffhafen

Mit obiger Begrüßung fand sich am letzten Mittwoch, späten Nachmittag, eine kleine Gruppe von Kladower Sportlerinnen und Sportlern aus der U12/U14 und U16 zusammen. Sie wollten ein letztes Mal vor den anstehenden Meisterschaften im Februar einen weiteren Trainingstag unter Wettkampfbedingungen bestreiten und reisten dafür nach Potsdam.

Der Hochstart in die U14 und die ungeplante Einzelbetreuung durch den Trainervater ermöglichte Morten (U12) ein leicht verrücktes Experiment: einfach mal Stabhochsprung ausprobieren! Mit der nicht ganz übertragbaren Erfahrung aus KiLA-Stabweitsprüngen tastete er sich beim Einspringen an die richtige Technik, die Matte und die Latte heran. Ziemlich unerwartet gelang ihm nicht nur die Überquerung der beiden ersten Höhen, sondern auch das ungewohnte Wegstoßen des Stabes fast auf Anhieb. Der Lohn war ein zweiter Platz mit einer Höhe von 1,70m.



Die Prognose: das wird bei Gelegenheit wiederholt!
Fast schon Routine, aber mangels Trainingsmöglichkeiten auch nicht klar absehbar, war schon vor dem Stabhoch- der Weitsprung, wenn auch mit der Schwierigkeit der U14: vom Brett abspringen zu müssen! Gleich der erste Versuch war gültig und Morten flooog weit: hervorragende 4,54 m reichten für den Sieg in der U14 und geben viel Sicherheit für die anstehenden Wettkämpfe. TOP Morten!

Aus der U14 nahmen 10 Kinder teil. Sie traten bei den Disziplinen Weitsprung, Hochsprung, Kugelstoßen, 60m Sprint, Hürdenlauf und 800 m an. Die Veranstaltung war geprägt von beeindruckenden Erfolgen, da die Kinder in jeder einzelnen Disziplin glänzten. Neue Bestleistungen und deutliche Lernfortschritte wurden sichtbar, was die harte Arbeit und das Engagement im Training unterstreicht. Es ist erfreulich zu beobachten, wie die Kinder für ihren Einsatz belohnt werden.









Mit diesen beeindruckenden Erfolgen im Rücken schauen wir nun voller Vorfreude den anstehenden Berliner Einzel- und Mehrkampfmeisterschaften entgegen, in der Hoffnung auf weitere großartige Leistungen unserer Sportlerinnen und Sportler.

Für den Jahrgang W/M15 gingen Jette und Kiran an den Start. Sie war hochkonzentriert beim Weitsprung, für ihn kam bei den 800m ein bisschen das Gefühl von „David gegen Goliath“ auf.

Obwohl mit dem falschen Fuß abgesprungen und ein wenig aus der Übung, reichte die Weite für Jette am Ende für einen guten 3. Platz. Außerdem ging sie bei den 60 Metern an den Start, schlug sich tapfer und landete auf Platz 5.
Bei den 800m liefen alle vom Jahrgang M14 bis hin zur männlichen U20 zusammen in einem Lauf, da hatten die jüngeren natürlich überhaupt keine Chance vorne mit dabei zu sein – demnach lief Kiran souverän sein eigenes Rennen und konnte mit einigem Abstand vor und hinter sich seine 2:15’er Zeit bestätigen. Beim Kugelstoßen flogen die 4 kg auf eine neue PB und auch die 60m Hürden überlief er schneller als bisher und erreichte damit Platz 3.



Am 18. Februar stehen die Berliner Meisterschaften im Hallen-Mehrkampf der U14 und U16 an, bis dahin wird fleißig weiter trainiert. Allen Athlet*innen herzlichen Glückwunsch zu den vielen tollen Leistungen, wir freuen uns auf die weitere Saison mit euch!
Schöne Winterferien * bleibt gesund!
Text & Fotos: Larissa, Svenja, Falko, Nico, Jan und Kathrin
Deutsche Meisterschaft (DM) – Hallen-Mehrkampf in Frankfurt am 21.01.2024

Loles Traum wird Wirklichkeit: „Irgendwann wirst auch du dort stehen“, diesen Satz „brabbelte“ ich eigentlich während der „Siebenkampf DM 2023“-Siegerehrung nur so vor mich hin. Dass es tatsächlich so schnell geht bzw. überhaupt gelingt, damit war nicht unbedingt zu rechnen.
Der 6. Platz bei der DM im Fünfkampf ist ein Riesenerfolg für unser kleines Team!
Aber der Reihe nach: Der Tag in der Leichtathletikhalle im Sport- und Freizeitzentrum Frankfurt-Kalbach begann gegen 10 Uhr mit einem Paukenschlag, als die Zeit über die 60 m Hürden auf der Anzeigetafel erschien gab es kein Halten mehr – 9,10 sek., das bedeutete persönliche Bestleistung (PB), aber nicht nur das – ebenso ist die erste DM Norm für eine Einzelmeisterschaft erreicht.
Nach kurzem Jubel, hieß es wieder fokussieren und direkt weiter zum Hochsprung.
Lole hatte damit in den letzten Wochen ihre Schwierigkeiten, aber sie sprang sehr konzentriert. 1,54 m stehen in der Ergebnisliste, die 1,57 m hat sie zweimal nur sehr knapp gerissen.


Beim Kugelstoßen gab es mit 18 cm mehr als bisher ebenfalls eine neue PB. Sehr erfreulich war die verbesserte Technik. Dann kam gegen 14 Uhr der Weitsprung und sorgte für einen wirklich hohen Puls, Lole machte es „spannend“, …nach zwei Fehlversuchen folgte ein Sicherheitssprung auf immerhin 5,21 m, der wertvolle 617 Punkte aufs DM-Konto brachte.
Die abschließenden 800 m hatten keinen günstigen Rennverlauf für Lole, aber sie machte das Beste daraus.
Nach 5 Disziplinen innerhalb von 5 1/2 Stunden war einfach nicht mehr drin. 3365 sind eine neue PB im Fünfkampf, Lole hat den Übergang in die U20 geschafft.
Ehrgeiz, enormer Wille, Verzicht und hartes Training waren deine ständigen Begleiter. Bei der DM wurdest du für deinen enormen Einsatz belohnt! Wir freuen uns mit dir über diesen Erfolg und wünschen dir noch viele weitere erfolgreiche Sportmomente.
Herzlichen Glückwunsch Lole!
Eigentlich ist unsere Hallensaison beendet…eigentlich, wenn da nicht noch eine Reise nach Dortmund anstehen würde.
BBM U20 & LM U16 in Potsdam am 20.+21.01.2024
Am dritten Wochenende des Jahres 2024 war viel los bei den Leichtathleten, während Lole bei den Deutschen Meisterschaften, gute 500 km entfernt in Frankfurt einen Fünfkampf absolvierte, startete ihre Teamkollegin Annika (U20) bei den Berlin-Brandenburgischen Meisterschaften der U20 in Potsdam in der Halle am Luftschiffhafen in vier Disziplinen, allerdings verteilt auf das gesamte Wochenende: Annika wollte sich im Weitsprung, bei den 200 m, den 60 m-Hürde und beim Kugelstoßen messen.
Am Samstag ging es mit dem Weitsprung los, wo sie endlich ihren 5,39 m wieder etwas näher kommen wollte. Nach krankheitsbedingter langer Trainingspause tastet sie sich aktuell Stück für Stück an ihre PB heran. Letzte Woche beim Gerhard-Schlegel-Gedenksportfest waren es knapp 5 m, das sollte diesmal getoppt werden. Gleich im ersten Sprung gelangen erneut die 4,97 m, auch Sprung Nummer 2 kam dicht an die 5m-Marke heran, aber die wenigen cm über die magischen 5 wollten einfach auch an diesem Wochenende in den Folgesprüngen nicht gelingen. Wenn zwar für Annika nicht ganz glücklich…, es sprangen nur drei Berliner und zwei Brandenburger Sportlerinnen weiter und sie erreichte einen guten Platz 6.
Sonntag standen zuerst die 60 m Hürden auf dem Plan, das Gefühl war gut. Im 2. Vorlauf verbesserte sie bereits ihre PB aus dem Vorjahr und konnte sich für den Endlauf qualifizieren. Im Finale flog Annika noch schneller über die Hürden und verbesserte ihre alte PB deutlich auf 9,59 sek..


Nach gut zwei Stunden Pause hieß es für Annika erneut laufen, 200 m wollten schnellstmöglich bezwungen werden. Es waren gute 200 m und mit 27,82 sek. landete sie im Mittelfeld. Abschließend ging es zum Kugelstoßen. Stoß um Stoß flog die 4 kg-Kugel ein Stückchen weiter. Am Ende belegte sie mit 8,99 m und die PB um 35 cm verbessert Platz 5.
Annika hat den Härtetest bestanden, es geht voran!
Zeitgleich zur BBM der U20 bestritt auch die U16 ihre Meisterschaft. Eigentlich U18, aber erneut in der U20 Wertung gingen Sina und für den älteren Jahrgang der U16 Erik, Olivia und Kiran an den Start. Als Trainer war Kai der absolute Ruhepol und stand allen Athlet*innen mit Tipps und Zuspruch zur Seite.

Kai: „Erik hat eine super Leistung in der Kugel gezeigt, wir haben eine deutliche Steigerung zur Vorwoche gesehen. Er war technisch stabiler und deutlich schnellkräftiger, das Training hat sich ausgezahlt. Doch auch hier ist noch viel herauszuholen, wenn alles perfekt zusammenkommt, kann die Kugel richtig weit fliegen!“
In der letzten Woche war die 10m-Marke leider nicht drin, aber an diesem Sonntag war alles anders, Erik: „Ich war mit meinem Wettkampf sehr zufrieden! Nachdem der erste Stoß nicht geklappt hat, lief es immer besser – jede Kugel landete über der 10m-Marke. Mit 10,47 m habe ich im 6. und letzten Stoß eine neue persönliche Bestweite geschafft, darüber habe ich mich sehr gefreut. Es hat mir viel mehr Spaß gemacht, als in den letzten Wochen und ich hoffe, dass ich mich mit noch mehr Training bis zur Sommersaison weiter verbessern kann.“
Kai: „Sina wagte sich auch in dieser Woche an die 400 m – das hieß zwei Runden in der Halle am Luftschiffhafen. Sie war total cool und gelassen und ist auch genauso „abgebrüht“ ihre Strecke gelaufen. Erst blieb sie im Windschatten ihrer Gegnerin, ist aber hinten raus noch an ihr vorbei gezogen, super Einteilung!“ – Sina: „Vorher war ich nicht wirklich aufgeregt, das kam erst, als ich im Innenraum auf meinen Lauf gewartet habe. Da ich auf Bahn 4 starten musste, war es ein anderes Gefühl, die steilen Kurven zu laufen, als wenn man auf den flacheren Bahnen 1 oder 2 ist. Zudem muss man die ersten 150 m sehr aufpassen, wirklich in der Bahn zu bleiben und erst dann in die Innenbahn reinzuziehen. Auch wenn ich meine Bestzeit knapp verfehlt habe, war ich mit dem Wettkampf und dem Verlauf doch sehr zufrieden. Es hat wieder sehr viel Spaß gemacht!“



Kiran, trotz toller Leistungen… kleiner Unglücksrabe dieser Meisterschaft.
Kai: „Er ist tolle 300m gelaufen. Die Tipps, den Schritt hinten raus weiter aktiv zu setzen, konnte er gut umsetzen und seine 40er Zeit der letzten Woche bestätigen, aber ganz ärgerlich, er hat wohl in der dritten Kurve die Bahn verlassen und wurde disqualifiziert – das muss knapp gewesen sein, denn ich stand dort und habe es nicht wirklich gesehen. Aber auch solche Erlebnisse gehören bei Wettkämpfen dazu und lassen den Athleten nur wachsen. Mit seiner Leistung bei den 800m kann er ebenfalls sehr zufrieden sein. Er lief erneut eine solide Zeit und ein gutes Rennen. Den Start ist er vernünftig angegangen und konnte das Tempo weitestgehend gut halten, aber nach hinten raus hat es nicht mehr ganz gereicht. Im Training lag der Fokus zuletzt mehr auf Schnelligkeit, deshalb war das durchaus zu erwarten. Auf dieser Basis werden wir nun an der Widerstandsfähigkeit arbeiten und dann sind hier noch ganz andere Zeiten drin.“



Kiran: „Eigentlich war ich mit den beiden Läufen ganz zufrieden. Bei meinen 300 m am Samstag bin ich mit 40,65 sek. 7/100 schneller gewesen als beim „Schlegel-Sportfest“. Dass ich auf die Linie gelaufen bin, habe ich nicht gemerkt und ärgert mich nur, weil nun meine Zeit nicht zählt und ich für den 5. Platz, den ich damit erreicht hätte, keine Urkunde bekommen habe. Es wäre meine erste Urkunde für die 300m gewesen. Was die 800m am Sonntag angeht, verliefen leider auch die nicht ganz problemlos. Der Lauf war gut, bis mich ein Mitläufer mit seinen Spikes am Bein getroffen hat. Dadurch musste ich stoppen und wieder neu ansetzen, das hat schon Zeit gekostet und mich leider ein wenig aus dem Tritt gebracht. Dass ich trotzdem noch 2:15,46 min. gelaufen und Achter geworden bin, hat mich gefreut.“
Vielen lieben Dank an Sabine, die gleich nach dem Lauf professionelle medizinische Erstversorgung geleistet hat.
Olivia hatte die meisten Disziplinen der älteren Kladower U16 Sportlerinnen und Sportler zu absolvieren. Auf zwei Tage verteilt hieß es Kugel, 60 m-Hürde, Weitsprung und 60 m. Kai: „Ich habe sie am ersten Tag recht angespannt wahrgenommen, was sich im Weitsprung durchaus bemerkbar gemacht hat. Trotz Anlaufschwierigkeiten hat sie gekämpft und schließlich noch eine solide Weite herausgeholt. Auch wenn sie andere Ziele hatte und nicht ganz zufrieden war, bin ich stolz auf den Biss! Die 60 m waren top, vor allem der super Start und die klasse Zeit im 5. Vorlauf, die sie schließlich im Finale bestätigen konnte.“ Olivia: „Ich war mit dem Wettkampf nur einigermaßen zufrieden. Beim Weitsprung lief es nicht wie geplant. Der 60 m-Sprint war zwar besser und nur 9/100 hinter meiner PB, trotzdem war ich über den 6. Platz ein wenig unglücklich.“
Kai: „Nur einen Tag später war Olivia deutlich gelassener und viel cooler. Sie zeigte allen einen klasse Hürdenlauf mit großer Steigerung der PB – sogar vom Vorlauf aufs Finale konnte sie sich erneut steigern, obwohl sie leichte Probleme mit der Beinmuskulatur hatte. Ich habe noch viel Potential nach oben gesehen und freue mich darauf, daran weiter zu arbeiten.“ Olivia: „Am Sonntag lief es sehr gut, für mich kein Vergleich zum Tag davor. Ich bin über die Hürden gelaufen und konnte meine bisherige PB von 10,16 sek. deutlich auf 9,73 sek. verbessern, das war großartig! Beim Kugelstoßen bin ich, obwohl ich 14 cm unter meiner PB geblieben bin, Berliner Meister geworden. Mit der Leistung war ich zufrieden und habe mich sehr gefreut.“
Kai: „Die Meisterschaften waren gut organisiert und alles lag im angesetzten Zeitplan. Auch wenn die Startzeiten der Kids doch jeweils auf den gesamten Tag verstreut waren, wir hatten eine angenehme Stimmung im Team und es ist schön zu sehen, wie selbstständig inzwischen alle ihren Wettkampf durchziehen, …von der Erwärmung bis dahin, selbst technische Fehler zu spüren und Korrekturen vorzuschlagen. Das ist ein Zeichen dafür, dass das, was wir Trainer versuchen euch beizubringen, wirklich ankommt. Wir sind stolz auf eure Leistungen und sehr zufrieden. Weiter so, gemeinsam schaffen wir das.“

Erster Höhepunkte des Winters
Über drei Monate Vorbereitung zahlten sich an diesem Wochenende aus. Am Samstag starteten aus der M14 Jonathan, Luis, Lennox, Caspar, Florens und Sebastian über die 60m und beim Weitsprung. Im Sprint gab es einige neue Bestleistungen. Am Ende konnte es Jonathan mit einer Zeit von 7,99 sek. in den Finallauf schaffen, in dem er seine Zeit noch einmal auf 7,8 sek. verbesserte und Zweiter wurde. Im Weitsprung waren auch alle Sportler dabei. Hier schaffte es Florens mit 4,83m auf den siebten Platz und Jonathan wurde zweiter mit 5,42m. Besonders stolz sind wir darauf, dass wir immer als Team an den Start gehen, egal wie weit die Leistungen auch auseinander liegen, alle sind mit dabei!


Am Sonntag gelangen uns dann weitere Erfolge. Wir waren zwar etwas weniger, da einige nur am Vortag im Sprint und Weitsprung starteten, trotzdem war es wieder ein großer Spaß. Begonnen mit der Kugel konnten Lennox, Jonathan und Daniel zeigen, was die Kladower Sportler können. So wurde
Jonathan erster mit einer neuen PB von 11,56 m, gefolgt von Daniel, ebenfalls mit neuer PB von 9,03 m, auf Platz drei. Auch Lennox verbesserte seine PB auf 7,41 m und wurde Achter.
Den Abschluss bildeten der Stabhochsprung von Daniel und schließlich der Hochsprung von Jonathan. Daniel, der als einziger Berliner am Start war, erlangte weitere Wettkampferfahrung in dieser Disziplin und konnte trotz bestehender Knieprobleme mit 2,15 m sehr zufrieden sein. Jonathan, der sich mit nur einem Fehlversuch und einer ausgelassenen Höhe bei 1,53 m auf eine neue PB von 1,68 m hoch kämpfte, erreichte fürs Team SF Kladow einen weiteren Meistertitel. Top Leistung Jungs!
Jetzt richten wir unseren Blick auf die BM-Mehrkampf im Februar und dann ist die Wintersaison auch schon fast wieder vorbei.
U8-U14 beim 52. Winterwaldlauf des VfV Spandau am 21.01.2024
Eine 680m Kinderrunde, 1,5 km – 2,5 km und 5 km, so die Strecken beim Winterwaldlauf des VfV Spandau. Start und Ziel waren im Spandauer Stadtforst. Los ging es mit den „Kleinen“ um 10:00 Uhr und alle anderen Läufe starteten gemeinsam um 10:30 Uhr. SF Kladow war mit Kids aus der U8, U10, U12 und U14 vertreten. Die Wege im Spandauer Stadtforst führten ausschließlich über natürliche Waldwege.

Am Sonntag machten sich vier unentwegte Athletinnen und zwei Athleten der U14 bei frostigen Temperaturen auf den 52. Winterwaldlauf des VfV Spandau zu bestreiten. Trotz aller Widrigkeiten, wie dem doch recht glatten Geläuf, ging nicht nur niemand verloren, sondern es wurden ausschließlich gute bis sehr gute Ergebnisse erzielt!
2,5 km Mädchen:
3. Platz Jana (13:54 min.) / 7. Platz Emma (15:41 min.)
Jungen:
5. Platz Leopold (13:06 min.) / 6. Platz Finley (13:13 min.)
5 km Mädchen:
1. Platz Jordan-Isabella (24:27 min.) / 2. Platz Lea (28:34 min.)





Tolle Läufe, gute Ergebnisse und das Beste daran …Spaß hat es dabei auch noch allen gemacht!
Trainer*innen Team U14 (Fotos/Text)
Ergebnis U12 – 2,5 km:
10. Platz Victoria
Ergebnis U10 – 1,5 km:
3. Platz Justus
Aus unserer U8 sind sechs Sportlerinnen und Sportler beim 52. Spandauer Winterwaldlauf angetreten. Winterlicher hätte der Wald nicht sein können! Bei Schnee, Glätte und guter Laune sprinteten die Kinder los und absolvierten die Kinderrunde über 680m mit tollen Leistungen. Sie belegten den 1., 3., 4. und 6. Platz bei den Jungen und den 2. und 4. Platz bei den Mädchen. Der Vormittag im Wald hat großen Spaß gemacht und war eine willkommene Abwechslung!

Urkunden und Tee zum Aufwärmen gab es im ca. 800 m vom Start entfernten Vereinsheim des VfV Spandau.
Fotos und Text: Kathrin, Carsten, Stephanie, Caro, Nico, Kai und die Sportler*innen Olivia, Erik, Sina und Kiran
Nach einer nur kurzen Verschnaufpause seit dem 3. Advent, ist die Leichtathletik wieder zurück. Beim traditionellen Gerhard-Schlegel-Gedenksportfest des Berliner Leichtathletik Verbandes starteten über 600 Sportlerinnen und Sportler aus 49 Vereinen in zahlreichen Disziplinen: Sprint, Mittelstrecke, Hürde, Hoch- und Weitsprung, Dreisprung, Kugelstoßen und 4x200m Staffeln waren am letzten Wochenende (13./14.01.2024) aufgerufen.
Mittendrin SF Kladow – in allen Jahrgängen konnten neue persönliche Bestleistungen (PB) erreicht werden: Leonie (U20) bei den 60m Hürde, Sina (U18) bei den 400m, Johanna (U18) beim Weitsprung und den 60m Hürde, Kiran (U16) bei den 300m, Olivia (U16) bei den 60m, Jonathan (U16) überzeugte beim Hochsprung, bei den 60m und beim Kugelstoßen, Noah (U16) beim Weitsprung, Daniel (U16) beim Kugelstoßen und Lennox (U16) konnte sich bei den 60m freuen. Außerdem konnten viele weitere Top-Platzierungen erreicht werden.
Der „Schlegel-Cup“, eine gute Gelegenheit für alle Athlet*innen (U16 – Frauen/Männer) sich auszuprobieren und zu schauen, wo sie stehen. Los ging es für die Sportfreunde Kladow am Samstag (13.01.2024) mit der U18 und der U20.

U20 – Generalprobe für die BBM und DM * Das „Schlegel-Sportfest“ begann mit dem Kugelstoßen. Beim Einstoßen flogen die Kugeln der Mädels an oder über die 9 m Marke, im Wettkampf musste sich Annika mit 8,62 m und Lole mit 8,52 begnügen.
Anschließend flog Lole regelrecht über die Hürden und erzielte mit 9,23 Sekunden eine neue PB. Mit dieser Zeit ließ sie die starke Berliner Konkurrenz hinter sich, nur ein Mädchen aus Potsdam war 1/100 sek. schneller.
Annika wurde in guten 9,91 sek. Siebente.
Leider musste ich Lole beim Hochsprung wegen einer Fußverletzung aus dem Wettkampf nehmen – hoffen wir mal, dass sie bis zur DM in einer knappen Woche wieder fit ist.

Annika sprang gleichzeitig im Weitsprung eine gute Serie und erreichte das Finale der besten 8. Am Ende war Platz 6 mit 4,97 m ihr Lohn!
Lole, die Sportfreunde Kladow drücken dir für Sonntag (21.01.2024) ganz fest die Daumen – du rockst das bei deinen ersten U20 Deutschen Hallen-Mehrkampf-Meisterschaften in Frankfurt-Kalbach! Aber auch für Annika stehen kommendes Wochenende Meisterschaften an, für sie ist die Anreise nicht ganz so weit – Ziel ist Potsdam bei der BBM U20 in der Halle am Luftschiffhafen. Volle Kraft voraus heißt es dann bei den 200 m, den 60 m Hürden, beim Weitsprung und Kugelstoßen, TOI TOI TOI!
Die Mädels der U18 zog es ebenfalls am Samstag (13.01.2024) in die Rudolf-Harbig-Halle nach Charlottenburg. Sina startete bei den 400m, Johanna kämpfte beim Weitsprung und bezwang die 60m Hürde. Dorothea lief die 200m.
Da es für die U18 keine 400, 200m und keinen Weitsprung im Angebot gab, mussten sich alle drei innerhalb der U20 durchsetzen und das ist ihnen sehr gut gelungen…
Wir wollten wissen: Wie war der Wettkampf für euch und wie habt ihr euch gefühlt?
Sina: „Ich war mit meinem Wettkampf am Samstag sehr zufrieden! Ich bin zum zweiten Mal die 400m gelaufen, lief 63,66 sek., habe damit eine neue persönliche Bestzeit aufgestellt und schaffte es sogar im älteren Jahrgang auf Platz 3. Darüber habe ich mich sehr gefreut und es hat auf jeden Fall mehr Spaß gemacht als beim ersten 400m-Lauf.“ Johanna: „Auch ich war mit meinem Wettkampf am Wochenende sehr zufrieden. Ich bin das erste Mal die Hürde mit neuen Abständen gelaufen (Erläuterung: die U18 Strecke mit den größeren Abständen, was deutlich schwieriger ist. 1m mehr zur ersten Hürde und 1/2 m zwischen den Hürden). Trotz meiner Aufregung, habe ich das super gemeistert und bin im 3er-Rhythmus durchgelaufen. Beim Weitsprung konnte ich meine bisherige PB zwar um 7 cm verbessern, doch ich würde in nächster Zeit gerne noch viel weiter fliegen. Aber dafür, dass ich im Herbst/Winter so viel krank war, war dieser Wettkampf ein toller Wiedereinstieg in eine hoffentlich erfolgreiche Saison.“
Doro landete mit ihrer 200m-Zeit (27,93 sek.) im guten Mittelfeld der U20. TOP Leistung Mädels!
Auch der Nachwuchsbereich der U16 durfte an den Start und sich im traditionellen Schlegel-Sportfest des BLV versuchen, ein guter Einstieg in die kurze Hallensaison:
Sonntag war es schließlich für die Sportlerin und Sportler der U16 mit ihrem ersten Wettkampf im Jahr 2024 soweit…
Innerhalb des Trainings ist zwar vieles machbar, doch die Situation direkt beim Wettkampf ist immer eine andere. Außerdem bietet es allen eine gute Gelegenheit, noch etwaige Fehler zu erkennen und auszubessern. Daher haben wir die Chance beim Schopf gepackt, um eine weitere Trainingseinheit unter Wettkampfbedingungen zu nutzen und mögliche Fehler zu verbessern und den Feinschliff zu optimieren. Somit war dieser Wettkampf auch für die U16 Kids der letzte Test vor den anstehenden Meisterschaften:
Für Jonathan und Florens, dem jüngeren Jahrgang M14, ging es mit dem Hochsprung los. Da wir den Hochsprung meist nur in einer Schulsporthalle trainieren, war dieser Wettkampf äußerst wichtig für die beiden. Florens wurde 10. und Jona Zweiter mit einer neuen PB von 1,65m.

Für Luis, Lennox und Noah stand schließlich der Weitsprung an. Die Anläufe waren noch nicht optimal, aber dennoch gab es gute Ergebnisse. Bei den 60m Läufen wurde ein 6. Platz im Finale von Jona erreicht, sowie Platz 15 für Noah und Platz 25 für Lennox in den Vorläufen. Als es nach einiger Zeit mit der Hürde weiter ging, standen wir vor dem Problem, dass erstens der Platz zum „Erwärmen mit Hürde“ sehr knapp war und zweitens, dass für uns alle nur ca. sechs Hürden zur Verfügung standen. Nach ein wenig Warterei und dem Hürden ABC über lediglich zwei Hürden konnten dann zumindest noch ein paar Anläufe zur ersten Hürde absolviert werden. Die Hürde ist und bleibt eben sehr anspruchsvoll, darum erfordert sie regelmäßiges Üben, wenn man aber dran bleibt, sind tolle Ergebnisse möglich. So wurde Jona vierter, Florens 11. und Luis 12.

Am Ende wartete noch das Kugelstoßen auf die Jungs, bei dem Daniel zum Team stieß und es verstärkte. Aufgrund seiner Knieprobleme musste er auf die Sprint- und Sprungdisziplinen leider verzichten, dafür konnte er sich mit einer neuen PB (8,49m) belohnen. Florens verließen allmählich die Kräfte, was nach einem langen Fußballturnier am Vortag aber auch nicht verwunderlich war – mit seiner Weite beim Kugelstoßen lag er weit hinter seinem Können – dennoch GROßARTIG Florens, dass du mit dabei warst, derart tapfer gekämpft und das Team unterstützt hast! Bei Lennox lief es besser, auch er konnte sich wie schon Daniel verbessern, landete auf Platz 8 und Jona stieß die Kugel mit einer Weite von 10,98 m auf Platz 2.



Olivia trug als einziges U16-Mädel die blau-gelben Kladow Farben durch die Rudolf-Harbig-Halle und das auch sehr erfolgreich! Ihren Vorlauf bei den 60m konnte sie souverän mit neuer PB von 8,43 sek. für sich entscheiden. Beim Kugelstoßen flog ihre 3 kg Kugel 10,50 m weit und brachte ihr Platz eins.
Der ältere U16 Jahrgang M15 griff mit Eric und Kiran ins Wettkampfgeschehen ein. Beide wollten die 4 kg Kugel bestmöglich fliegen lassen. Eric stieß sie 9,88 m und landete damit auf Platz 8.


Kiran wollte lediglich seine Weite aus dem letzten Jahr verbessern – Ziel mit knapp acht Metern erreicht, denn sein eigentlicher Fokus lag und liegt bei den 300 m. Im vierten und letzten Lauf auf Bahn 4 ging er kurz vor Schluss des „Schlegel-Cups“ an den Start. Nach noch einigen kleinen Tipps vom Trainer ging es schließlich ins Rennen. Er erlief sich zwar im schnellsten Lauf seine neue PB von 40,72 sek., landete damit am Ende aber trotzdem „nur“ auf Platz 7. Am kommenden Wochenende (20./21. Januar) wird bei den Hallenmeisterschaften in Potsdam erneut angegriffen.
Allen Sportlerinnen und Sportlern des SF Kladow * herzlichen Glückwunsch * zu euren tollen Leistungen und viel Glück für alle bevorstehenden Meisterschaften!
Es war ein toll organisierter Wettkampf, danke an den BLV!
Text & Fotos: Carsten, Nico und Kathrin
Das Zittern, Bangen und Hoffen hat ein Ende. Seit Anfang Dezember ist es Gewissheit, Lole hat sich qualifiziert – sie darf 2024 an der Deutschen Meisterschaft (DM) im Hallen-Mehrkampf in Frankfurt teilnehmen.
Wenn mir das einer vor einem Jahr gesagt hätte, dem hätte ich wohl einen Vogel gezeigt! Wir hatten zwar schon ein bisschen gehofft und damit gerechnet, also auch dementsprechend trainiert, denn Vorbereitung ist alles, aber sicher waren wir uns nicht. Wir stehen gut im Training, es läuft sehr rund – drei von vier Wettkämpfen vor der DM haben inzwischen stattgefunden. Endlich gab es am 10. Dezember auch mal ein Sportfest in Berlin, gut organisiert von Z88 in der Rudolf Harbig Halle und mit netten Kampfrichtern! … sehr erfreulich war ebenfalls, mit Annika hatte Lole eine Teamkollegin an ihrer Seite – zu zweit ist es doppelt schön.
Nach langer Pause stand auch Annika wieder im Ring und auf der Laufbahn. Sie machte einen guten ersten Wettkampf, dass nach 1 1/2 Jahren noch nicht alles so läuft wie vorher, ist klar, aber wir waren zufrieden. Mit 8,64 m erzielte sie beim Kugelstoßen gleich eine neue persönliche Bestleistung (PB), auch die 60 und 200 m sahen schon wirklich gut aus, die 200m lief sie sogar mit 27,77 s unter der 28 s Marke. Mich hat es sehr gefreut, Annika wieder auf der Wettkampfbahn zu sehen. Willkommen zurück!
Lole erwischte über 60 m einen sehr guten Start und verbesserte ihre PB aus dem Vorjahr um 33/100 auf 8,12 s.
Hochsprung hatten wir erst einmal trainiert, umso überraschender war der Wettkampf. Mit guter Technik stellte sie ihre alte PB von 1,56 m ein, die 1,58 m waren an dem Tag noch nicht unmöglich. Nach sehr kurzer Pause lief sie über die 200 m ein beherztes Rennen und holte sich den dritten Tagessieg und ihre nächste PB mit 26,02 s.
Es war schön, mal wieder zwei U20 Mädels am Start zu haben. Mit den gezeigten Leistungen waren wir sehr zufrieden.


Den Abschluss der Wettkampfserie im Dezember sollte für Annika und Lole ein kleiner Vierkampf in Potsdam am Luftschiffhafen bilden, bevor es anschließend in ein wenig Weihnachtserholung geht.
Beim Adventssportfest am gestrigen Samstag (16.12.2023) wollten wir fünf Wochen vor der DM für Lole einen Mehrkampf simulieren, für Annika sollte es einen Härtetest nach langer Wettkampfpause und mit erst einem Wettkampf danach geben. Beide Ziele wurden erreicht! Vier Disziplinen in gut drei Stunden sind ein gutes Training.
Die 60 m Hürden begannen mit 30 Min. Verspätung, dadurch reduzierte sich die Pause bis zum Weitsprung auf nur noch wenige Minuten. Das Kugelstoßen dauerte leider auch sehr lange, sodass ich beide nach drei Versuchen rausnehmen musste, damit sie noch die 200 m laufen konnten. Hier merkte man den Substanzverlust, aber das war gewollt und erwartet.
Lole erzielte PB über die Hürde und mit der Kugel, Annika lief die 60 m Hürden so schnell wie nie zuvor!
Wir waren mit den Ergebnissen sehr zufrieden, Ziel erreicht!

Nun wünschen wir allen Sportlerinnen und Sportlern eine frohe Weihnachtszeit mit ihren Familien und besinnliche Festtage.
Carsten Weinrich & Kathrin Hoyer
Frankfurt oder Potsdam ??? – Hauptsache Hannover!
Sieben Wochen vor der Mehrkampf DM wissen wir leider noch immer nicht, wohin die Reise Mitte Januar geht. Bisher liegt keine Ausschreibung mit den Normen vor. In den letzten Jahren haben die von Lole im Sommer erzielten Punkte immer ausgereicht, demnach bereiten wir uns einfach weiterhin auf einen Fünfkampf vor.
Entsprechend früh müssen wir ins Wettkampfgeschehen eintauchen.

Am 03.12. fuhren wir frühmorgens voller Vorfreude, Erwartungen und der üblichen Unsicherheit vor dem ersten Wintersaison-Wettkampf nach Halle an der Saale.
Vorweg, zurück nach Berlin ging es abends hundemüde und sehr zufrieden.
Bei der „Offenen SHM“, dem ersten Hallenwettkampf, legte Lole über die U20 Hürde los wie die Feuerwehr, lag an der ersten Hürde vorne und belegte am Ende Platz 3 in nicht erwarteten 9,39 s! Das sind 33/100 besser als ihre Bestleistung über die 8cm flachere U18 Hürde!
Ohne lange Pause ging es direkt zum Weitsprung, eine Anlaufkontrolle und schon im ersten Versuch steigerte sie ihre PB aus dem Sommer um 14 cm auf 5,58 m!
Die Umstellung auf die neue Sprungtechnik ist noch nicht abgeschlossen, für zwei Monate Training bisher klappte es schon ganz gut. Der Weitsprung dauerte sehr lange, es war schwer die Muskulatur in der recht kühlen Halle warm zu halten, es folgten noch weitere ganz gute Versuche, aber nach zwei Stunden merkte man aufkommende Müdigkeit.
Den 6. Versuch sparten wir uns, damit Lole rechtzeitig zum Kugelstoßen kam.
Der glatte Ring und die neuen 4 kg bereiteten ihr noch Probleme, aber am Ende waren wir mit 8,45 m erstmal zufrieden.
Als Fazit: Wir waren zum dritten Mal in der „Sporthalle Brandberge“ und es hat sich wieder gelohnt.
Ein erster Schritt auf dem Weg nach Hannover ist gemacht, denn das ist unser Ziel, die Deutsche Meisterschaft Ende August 2024.
Da sind Frankfurt oder Potsdam „nur“ eine Zwischenstation.
Carsten Weinrich
Letzten Sonntag (26.11.2023) sind wir mit 15 Kindern unserer neu aufgestellten U14 beim Schüler-Hallensportfest in Charlottenburg gestartet.

Aufgrund einiger Absagen hatten wir bedauerlicherweise keine 2012er Jungs am Start und die 2011er wurden dadurch leider nur von zwei Sportlern vertreten, dafür aber umso erfolgreicher.
Unsere 2011er Mädchen gingen zu viert an den Start, die 2012er Mädchen waren zu neunt.
Ziel dieses Wettkampfes war für uns Trainer, die die Gruppe erst nach den Herbstferien übernommen haben, einfach mal zu gucken, wo die Kinder „so stehen“ und für die Sportlerinnen und Sportler war es eine gute Gelegenheit, ganz ohne Druck und ohne Erwartungen mit viel Spaß und Freude gemeinsam als Team an einem Hallenwettkampf teilzunehmen. Für einige war es sogar der allererste Wettkampf überhaupt.

Hürdenläufe und Sprints liefen für alle Athleten gut und zum Glück auch fast ohne Verletzungen. Der Zeitplan wurde bis zum Weitsprung gut eingehalten, wobei niemand von uns die zweistündige Pause zwischen den Sprints und dem Weitsprung verstanden hat.
Chaos herrschte dann allerdings beim Weitsprung der Mädchen, der von zwei Anlagen spontan auf drei verteilt wurde. Das Einspringen der W12 war schlecht bis gar nicht organisiert und zum Schluss gab es auch noch großes Rätselraten um die Finalteilnahme. Unsere Mädels haben trotz allem einen tollen Weitsprung aufs Brett gelegt – es war schließlich der erste Wettkampf, bei dem nicht mehr aus der Zone abgesprungen werden durfte und somit eine Umstellung.
Nachdem der Weitsprung weit hinter dem Zeitplan beendet wurde, warteten unsere Kids geduldig auf den finalen 800m Lauf, der schließlich für alle mit hervorragenden Ergebnissen zu Ende ging.
Schade nur, dass die W12 Weitsprung-Siegerehrung zur exakt derselben Zeit durchgeführt wurde wie der W12 800m-Lauf und unseren Mädels dadurch die Chance auf dem Treppchen Urkunden und Medaillen entgegenzunehmen, genommen wurde (die Bitte, den 800m Start um zwei Minuten zu verschieben wurde von den Kampfrichtern leider abgelehnt – man wolle schließlich auch irgendwann mal fertig werden – schade, dass diese schlechte Zeitplanung mit inzwischen 1,5 Stunden Verspätung zu Lasten der Sportlerinnen ging).


Natürlich flossen auch Tränchen – es läuft nicht immer alles so wie man es sich vorgestellt hat – Bauchschmerzen, Übertreten, Seitenstechen, Zerrung … das alles gehört zu einem Wettkampf dazu. Wir Trainer haben versucht, so gut es ging zu trösten – aber den Hauptteil des Trostes hat unsere U14 selbst übernommen – jeder hat jeden angefeuert, jeder hat sich für jeden gefreut und jeder hat jeden getröstet. Ein Team, das schon jetzt großartig zusammenhält.

Insgesamt war es für uns und die Kinder ein toller, aber auch anstrengender Tag in einer schönen Halle bei einem mittelprächtig gut organisierten Sportfest. Wir Trainer haben ein Team erleben dürfen, das hochmotiviert, diszipliniert und unglaublich konzentriert an den Start gegangen ist.
Wir konnten viele Stärken, aber auch Schwächen in der Ausführung der einzelnen Disziplinen erkennen und wissen jetzt, woran wir in den nächsten Monaten mit unserer U14 arbeiten werden. Gemeinsam schaffen wir das, wir freuen uns schon auf viele weitere Wettkämpfe mit Euch!
Wir beendeten den Tag mit 2x
, 4x
und 7x
, einigen Top Ten Platzierungen, sowie diversen Bestleistungen. Jungs & Mädels, ihr könnt stolz auf euch sein, wir sind es allemal. Weiter so!
Eure U14 Trainer
Jochen, Larissa, Jette, Svenja
(Fotos: S.Peiker)
ACHTUNG ACHTUNG:
Ihr seid Jungs – Jahrgang 2011 / 2012, habt Interesse an der Leichtathletik, dann meldet euch gerne! Wir suchen händeringend Jungen, die unser Team verstärken!